Face ID ist eine fortschrittliche Technologie von Apple, vorgestellt am 12. September 2017 mit dem iPhone X. Sie ermöglicht es, ein iPhone oder iPad Pro mit einem Blick zu entsperren. Die Sicherheit wird durch Face ID erheblich gesteigert, da die Chance, dass eine zufällige Person Ihr Gerät entsperren kann, bei unter 1 zu 1.000.000 liegt. Doch bei Zwillingsgeschwistern oder ähnlichen Personen steigt die Wahrscheinlichkeit.
Das TrueDepth-Kamerasystem von Apple scannt das Gesicht und erstellt ein präzises Modell. Dieses Modell wird verschlüsselt in der Secure Enclave des Gerätes gespeichert. So wird die Mobilfunk Sicherheit gewährleistet. Ihre Face ID-Daten verlassen Ihr Gerät nicht und werden nicht in iCloud gespeichert.
Face ID passt sich an Veränderungen im Erscheinungsbild an. Es erlaubt bis zu fünf fehlgeschlagene Entsperrungsversuche, danach muss ein Code eingegeben werden. Bei Kindern unter 13 Jahren ist die Erkennungswahrscheinlichkeit höher. Face ID prüft, ob Ihre Augen geöffnet sind und Ihre Aufmerksamkeit auf das Gerät gerichtet ist, um unbefugte Entsperrungen zu verhindern.
Mit der Entwicklung von iOS hat sich Face ID weiterentwickelt. Es funktioniert jetzt auch mit Gesichtsmasken, besonders auf iPhone-Modellen ab der 12. Generation mit iOS 15.4 oder neuer. Dies verbessert die Handy Sicherheit, ohne den Komfort zu beeinträchtigen.
Funktionsweise und Technologie hinter Face ID
Das TrueDepth-Kamerasystem projiziert über 30.000 Infrarotpunkte auf das Gesicht, um ein dreidimensionales Abbild zu erstellen. Dieses Abbild wird dann verschlüsselt im Gerät gespeichert. Diese Technologie wurde entwickelt, um Benutzer sicher und effizient zu authentifizieren.
Mit jeder Nutzung vergleicht das TrueDepth-Kamerasystem die gespeicherten Gesichtsdaten mit dem aktuellen Bild. Apple betont die hohe Sicherheit dieser Technologie. Die Daten, die von Face ID verwendet werden, sind verschlüsselt und in der Secure Enclave des Geräts gespeichert.
Um den Missbrauch zu verhindern, hat Apple Maßnahmen implementiert, die sicherstellen, dass Face ID nicht mit Fotos oder Masken überlistet werden kann. Bei mehreren Fehlversuchen fordert das Gerät automatisch eine Code-Eingabe an, was die Sicherheit weiter erhöht.
Face ID funktioniert nur im Portraitmodus und hat Schwierigkeiten bei der Erkennung von Zwillingen, die fast identisch aussehen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entsperrung durch eine andere Person zwanzig Mal geringer als bei Touch ID.
Die TrueDepth-Kamera projiziert und liest Tausende Infrarotpunkte, um sowohl eine Tiefendarstellung als auch ein 2D-Infrarotbild des Gesichts zu erstellen. Diese Daten sind verschlüsselt und werden in mathematischer Form gespeichert, die als Vorlage dient.
Technologie | Funktionalität | Sicherheitsmerkmal |
---|---|---|
TrueDepth-Kamera | 3D-Abbild-Erstellung | Über 30.000 Infrarotpunkte |
Infrarotsensoren | Tiefendarstellung | Erstellung eines 2D-Infrarotbilds |
Secure Enclave | Datenverschlüsselung | Temporäre Speicherung und Verwerfung |
Die Daten von Face ID, einschließlich der TrueDepth-Kamerasystem Daten, werden nicht an Apple gesendet. Sie sind auch nicht Teil einer Gerätesicherung (Backups). Dies stellt sicher, dass die Privatsphäre und der Datenschutz der Nutzer gewahrt bleiben.
Die innovative Verwendung der TrueDepth-Technologie macht Face ID zu einer der sichersten und benutzerfreundlichsten Formen der Gesichtserkennung.
Face ID (Gesichtserkennung von Apple) auf verschiedenen Geräten
Face ID wurde am 12. September 2017 mit dem iPhone X vorgestellt. Es gilt als eine der sichersten biometrischen Identifikationsmethoden. Unterstützte Geräte umfassen alle iPhone-Modelle ab dem iPhone X bis zum iPhone 16. Auch die iPad Pro-Modelle ab der dritten Generation nutzen Face ID. Diese Funktion ermöglicht es, das Gerät sicher zu entsperren, Käufe zu autorisieren und sich bei Apps anzumelden.
Mit iOS 15.4 wurde Face ID verbessert, um auch bei Masken zu funktionieren. „Face ID mit Maske“ analysiert die Gesichtszüge rund um die Augen. Das ist nützlich in medizinischen oder öffentlichen Bereichen, wo Masken getragen werden müssen. Face ID arbeitet am besten, wenn eine vollständige Gesichtserkennung eingerichtet ist. Die Genauigkeit steigt, wenn transparente Brillen getragen werden.
Die Chance, dass eine andere Person Ihr Gerät mit Face ID entsperren kann, liegt bei etwa 1:1.000.000. Das zeigt die hohe Sicherheit dieser Technologie. Im Vergleich dazu ist Touch ID etwa 1:50.000 sicher. Face ID toleriert bis zu fünf Fehlversuche, bevor ein Code oder Passwort erforderlich wird. Die Erkennung kann auch vorübergehend deaktiviert werden, indem man die Seitentaste und eine Lautstärketaste für zwei Sekunden drückt. Diese Sicherheitsfeatures machen Face ID zu einem robusten und vielseitigen Authentifizierungssystem.