Die Hotspot-Funktion erlaubt es, die Datenverbindung Ihres Smartphones mit anderen Geräten zu teilen. Dieser Prozess wird als Tethering bezeichnet. Viele moderne Smartphones unterstützen die Freigabe der Mobilfunkverbindung über WLAN, Bluetooth oder USB. Die Einstellungen hängen vom Betriebssystem und den Geräteeinstellungen ab. Es ist wichtig zu wissen, dass einige Anbieter das Tethering einschränken oder zusätzliche Gebühren erheben.
Ein Hotspot kann bis zu 10 Geräte gleichzeitig mit dem Internet verbinden. Dies ist besonders nützlich, wenn mehrere Benutzer oder Geräte die Internetverbindung teilen möchten. Die Aktivierung erfolgt oft über die Schnelleinstellungen des Smartphones, wie bei Samsung Galaxy Geräten. Die Funktion Auto Hotspot ermöglicht den automatischen Zugang für andere Geräte, wenn sie mit demselben Samsung Account angemeldet sind.
Öffentliche Hotspots, auch als „Open WLAN“ bekannt, sind in Einrichtungen wie Bahnhöfen, Flughäfen und Hotels verbreitet. Sie bieten eine einfache Möglichkeit, sich mit dem Internet zu verbinden. Deutsche Telekom bietet diese Dienstleistung oft mit zeitlich begrenzter kostenloser Nutzung an.
Zusammengefasst ist die Hotspot-Funktion eine flexible und praktische Lösung, um die Internetverbindung zu teilen. Es ist jedoch wichtig, die potenziellen Kosten und Sicherheitsaspekte zu beachten, die mit der Nutzung verbunden sind.
Die Definition der Hotspot-Funktion
Ein Hotspot ist ein drahtloser Zugangspunkt zu lokalen Netzwerken oder dem Internet. Durch Tethering teilen private und mobile Geräte ihren Internetzugang. Öffentliche Hotspots bieten kostenlos oder kostenpflichtig Internet in Cafés, Hotels und Bibliotheken. So können Nutzer surfen, ohne ihr Datenvolumen zu verbrauchen.
Die Leistung und Nutzung eines Hotspots hängen von Sicherheitsprotokollen und Abrechnungsmodellen ab.
Was bedeutet Hotspot?
Hotspots sind öffentliche Internetzugangspunkte. Sie befinden sich in über 30 Millionen Orten in den USA und Kanada. In Deutschland findet man sie in Fastfood-Ketten und Einkaufszentren.
Nutzer können über Hotspots Verbindungen zu öffentlichen WLAN-Netzen herstellen.
Wie funktioniert die Hotspot-Funktion?
Die Aktivierung der Hotspot-Funktion erfolgt über die Einstellungen in der Benutzeroberfläche. Ein Netzwerkname und ein Passwort schützen den Zugriff. Verbindungen können über WLAN, Bluetooth oder USB hergestellt werden.
Mobile Hotspots nutzen Mobilfunkinternet und bieten eine Reichweite von etwa 10 Metern. Die meisten Smartphones unterstützen Tethering und fungieren als mobile Hotspots. Dedizierte mobile Hotspot-Geräte können eine größere Anzahl von Verbindungen unterstützen.
Hotspots nutzen Technologien wie WLAN 6 (802.11ax) zur Leistungsverbesserung. Datenübertragungen sind oft unverschlüsselt, außer mit einem VPN. Sicherheitsmaßnahmen gemäß TKG und DSGVO sind wichtig für den Datenschutz.
Die Tarife für Hotspots sind dynamisch und können volumensbasiert abgerechnet werden. Die Netzauslastung beeinflusst die Tarifklassen.
Aktivierung und Nutzung der Hotspot-Funktion auf einem Handy
Um die Hotspot-Funktion auf einem Handy zu aktivieren, starten Sie oft mit den Schnelleinstellungen. Dort wählen Sie „Hotspot“ aus. Bei einigen Android-Geräten müssen Sie zuerst „Bearbeiten“ wählen, um „Hotspot“ zur Liste hinzuzufügen. Nachdem Sie dies getan haben, können Sie den Hotspot einrichten und Daten teilen.
Es gibt verschiedene Wege, Daten zu teilen, darunter WLAN, Bluetooth und USB. Allerdings funktioniert USB-Tethering nicht mit Macs. Auch Mobilfunkanbieter können Tethering einschränken oder extra Gebühren verlangen.
- Aktivierung der hotspot-Funktion durch Wischen vom oberen Displayrand nach unten
- WLAN Freigabe durch Auswahl des Netzwerknamens und Eingabe des Passworts
- Mobile Daten teilen mit bis zu zehn anderen Geräten
Rund 70% der Nutzer nutzen ein Passwort für ihre Hotspot-Sicherheit. Das Passwort muss beim Verbinden eingegeben werden, außer bei „Keine“ Sicherheitseinstellung. Android-Versionen ab 9 bieten spezielle Funktionen zur Aktivierung.
Etwa 85% der Nutzer haben schon einmal einen Hotspot genutzt. Rund 60% nutzen ihn oft, wenn kein WLAN verfügbar ist. Zudem wissen etwa 25% nicht, wie sie einen Hotspot nutzen. Datenpläne mit Hotspot sind oft 15-20% teurer als Standardpläne.
Vor- und Nachteile der Hotspot-Funktion für mobile Telefonie
Die Hotspot-Funktion ermöglicht es, die Internetverbindung eines Geräts drahtlos mit anderen zu teilen. So können zahlreiche Geräte wie Notebooks, Tablets und Smartphones über mobile Netzwerke wie LTE, 4G oder 5G online gehen. Es gibt sowohl Vorteile als auch Nachteile, die wir nun erläutern.
Vorteile
Ein großer Vorteil von Hotspots ist ihre Flexibilität. Sie ermöglichen eine stabile Internetverbindung an Orten ohne klassischen Zugang. Besonders nützlich ist dies auf Reisen, um Roaming-Gebühren zu sparen. Eine lokale Prepaid-SIM-Karte kann dazu beitragen, Kosten zu reduzieren.
Dank der Unterstützung von LTE- und 5G-Netzwerken sind schnelle Datenübertragungen möglich. Mobilfunk-Hotspots können zwischen fünf und zehn Geräte gleichzeitig verbinden. Das verbessert die Konnektivität erheblich.
Nachteile
Mobile Hotspots haben jedoch auch Nachteile. Die Nutzung eines Smartphones als Hotspot kann den Akkuverbrauch stark erhöhen. Sowohl WLAN als auch LTE/5G müssen gleichzeitig betrieben werden. Studien zeigen, dass 70% der Nutzer einen höheren Akkuverbrauch bemerken.
Zusätzliche Kosten können entstehen, wenn die Datennutzung die Vertragsbedingungen überschreitet. Sicherheitsrisiken sind ebenfalls zu beachten. Der WPA2-Standard ist notwendig, da 60% der Nutzer ihre Hotspot-Verbindungen nicht ausreichend schützen.